Mehr Sicherheit für unsere Radwege
Absturzzäune an den kritischen Streckenabschnitten zur Ache
Zwischen Oetz und dem Brunauer Steg müssen wir einige Absturzsicherungen anbringen. Die Gemeinden Oetz und Sautens sind hier gefordert, bis zu den sommerlichen Hochwasserständen an einigen Streckenabschnitten Absturzsicherungen anzubringen.
Der Oetzer Bürgermeister sieht es wie folgend:
„Dort wo der asphaltierte Weg in den Uferbegleitweg (…) einmündet, [besteht] bis zum Sautner Steg (…) nirgends eine unmittelbare Absturzgefahr in die Ache bzw. ist der Weg in diesem Bereich mit einem Zaun abgesichert.“
Wir sehen Handlungsbedarf und treten für mehr Sicherheit am Radweg ein.
In einem Antrag (der die aktuellen Risiken aufzeigt), fordert die „Oetzer Zukunft“ ein Handeln vom Gemeinderat, damit Wegebenutzer besonders Radfahrer eine sichere Strecke erhalten.

Tödlicher Unfall
Im Sommer 2019 hatte es an dieser Wegstrecke bereits einen tödlichen Radunfall gegeben, als ein 82-Jähriger in die hochwasserführende Ache stürzte und abgetrieben wurde.

Da es nach dem Hochwasserereignis im Sommer 2023 an vielen Bereichen der Ötztaler Ache zu Unterspülungen und Schäden an den Dammbereichen gekommen ist und auch zahlreiche Bäume und Sträucher weggerissen wurden, ist an vielen Stellen des Uferweges eine natürliche Absturzsicherung nicht mehr gegeben.

Gemeindeübergreifend für mehr Sicherheit
Zwischen Oetz und der Brücke über die Ache in der Brunau liegt der Radweg innerhalb der Oetzer und Sautner Gemeindegrenzen.
An jenen Stellen des Weges, wo Reparaturen an der Böschung getätigt wurden bzw. wo kein natürlicher Absturzhalt durch Büsche und Bäume besteht, sollten die Gemeinden Sautens und Oetz gemeinsam mit dem Ötztal Tourismus Holzzäune errichten, um Wegbenutzer, insbesondere Radfahrer vor einem Sturz in die Ache zu sichern.
Ein gemeinsames Vorgehen der Gemeinden Oetz und Sautens zur Absicherung führt zu mehr Sicherheit für die Benutzer des Geh- und Radweges und gemeinsam könnte hier auch kosteneffizienter vorgegangen werden.
Durch die Hochwasserschäden sind Teile der Wegstrecke an der Ötztaler Ache gefährlicher geworden. Hier in Oetz nah bei der Untersteinachkapelle wurden Bäume und Sträucher weggerissen und ein Sturz über die steile Böschung bei sommerlichen Wasserständen kann lebensgefährlich sein.
Dort, wo keine natürlichen Sicherungen wie Bäume und Sträucher vor einem Sturz in die Ache die Menschen sichern, will die „Oetzer Zukunft“ Zäune entlang der Ache errichten lassen.